Wenn Worte scheitern, spricht Musik – Musiktherapie

Eine Musiktherapie hilft bei Demenz, Schlaganfällen, Entwicklungsstörungen und vielen anderen Krankheitsbildern.

Musik spielt im Leben von Menschen eine wichtige Rolle. Ohne Worte kann Musik einen unmittelbaren Zugang zu tiefen Gefühlen und längst vergessenen Erinnerungen schaffen und damit Glückshormonen zur Ausschüttung verhelfen. Sie funktioniert ohne Sprache. Somit können auch Bewohner mit Schwierigkeiten beim Sprechen oder Sprachverständnis haben, über die Musik einen Kontakt herstellen.

Aktiv können unsere Bewohner mit einfachen, leicht spielbaren Instrumenten, wie z. B. Trommeln, Xylophon, Klanghölzer, Triangeln, Rasseln selbst Klänge erschaffen. Auch die eigene Stimme ermöglicht ihnen verschiedene Rhythmen und Klänge zu erzeugen. Ziel ist es hierbei, dass die Bewohner eine Verbindung zu ihren Gefühlen herstellen um ihre Kreativität zu entfalten. Die Ausdrucks- und Konzentrationsfähigkeit werden gesteigert , ebenso Körperwahrnehmung und Selbstbewusstsein. Alle Sinne, wie Lippen, Ohren, Finger, Augen sind beim Musizieren und Singen beteiligt und trainieren das Gehirn. Beim gemeinsamen Musizieren entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit und Geborgenheit und der Spaß kommt bei uns auch nicht zu kurz.

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